… und Musik für gute Stimmung:
Seit 8. Mai ist eine neue Plattform online, die das Herz von Musikliebhabern höher schlagen lässt.
The Opera Platform wird vom Programm „Kreatives Europa“ der EU-Kommission unterstützt und beruht auf der Partnerschaft zwischen dem Dachverband für Opernhäuser und -festivals in Europa „Opera Europa“, dem Kultursender ARTE und 15 europäischen Opernhäusern: Belgien La Monnaie/De Munt Brüssel; Deutschland Komische Oper Berlin, Oper Stuttgart; Finnland Finnish National Opera Helsinki; Frankreich Festival d’Aix-en-Provence, Opéra national de Lyon; Großbritannien Royal Opera House Covent Garden, Welsh National Opera; Italien Teatro Regio di Torino; Lettland Latvian National Opera Riga; Niederlande Dutch National Opera Amsterdam; Norwegen Den Norske Opera og Ballett Oslo; Österreich Wiener Staatsoper; Polen Teatr Wielki Opera Naradowa Warschau; Spanien Teatro Real Madrid.
The Opera Platform wird in drei Sprachen (Deutsch, Französisch und Englisch) zur Verfügung stehen und kostenlos zahlreiche Inhalte und umfassende Informationen bieten: Gesamtübertragungen von Opern, Libretti, Auszüge, Interviews mit Künstlern, Backstage-Reportagen, Dokumentarfilme über die Berufe der Opernwelt u.v.m. Europäische Opernhäuser gewähren Einblick in ihre Archive und das aktuelle Geschehen.
Jeden Monat wird mindestens eine neue Oper aus Europa online gestellt. Die Produktionen sind in sechs Sprachen untertitelt (Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Polnisch) und können sechs Monate lang on demand abgerufen werden. (apa)
Nächste Termine:
16.05.2015, 18:45: “Król Roger“ (Karol Szymanowski), Royal Opera House London
23.05.2015, 19:00: “Kullervo” (Jean Sibelius), Finnische Nationaloper
30.05.2015, 19:00: „Valentina“ (Arturs Maskats), Lettische Nationaloper
07.06.2015, 19:00: “Götterdämmerung” (Richard Wagner), Wiener Staatsoper
Für mich ist die schönste Jahreszeit der Frühling – und besonders dann, wenn der Flieder blüht. Und dann gibt es in Wien einige Plätze, wo der Flieder besonders schön blüht.
Da ist zunächst einmal der Heldenplatz, wo schon im Jahr 1900, als Carl Moll das Bild malte, die Fliederbüsche standen.
Und dann natürlich der Friedhof St. Marx, in den man trotz der nahen Autobahn wie in eine verwunschene Welt eintaucht … Flieder, wohin man schaut, die ganze Luft ist voll von seinem Duft!
Auch in anderen Monaten ist ein Besuch zu empfehlen, denn die Grabsteine zeigen alle Kunststile des 19. Jahrhunderts, von Empire über Biedermeier bis zu Historismus.
Dass in St. Marx auch ein Grabmal für Wolfgang Amadeus Mozart steht, lockt viele Touristen an, auch wenn Mozarts Überreste sicher nicht hier begraben sind und es sich nur um die vermutete Stelle seines Grabes handelt.
https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/friedhof-st-marx.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt_Marxer_Friedhof
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Moll
Wie jedes Jahr wird die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, über die heurige Sommerfarbe der Mehrzweckmöbel Enzi (zum Sitzen, Liegen, Hupfen …) im Hof des Museumsquartiers abzustimmen.
3 Farben stehen zur Auswahl:
Hier geht’s zum Online-Voting: http://voting.mqw.at/ bis 6. April.
My favourite: Electro!
Was soll ich zum Internationalen Frauentag schreiben? Dass noch immer nicht gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit selbstverständlich ist, dass wir weltweit von Gleichberechtigung meilenweit entfernt sind (und bestimmte Gegenden sich immer weiter davon entfernen), dass in manchen Ländern Töchter einfach keine Schule besuchen dürfen … Das liest man sowieso in allen Medien in den nächsten Tagen.
Mir kam die Österreichische Mediathek unter, die anlässlich des 8. März eine Online-Ausstellung mit vielen bisher unveröffentlichten Frauenstimmen aus der eigenen Sammlung präsentiert. Historische Stimmaufnahmen ab dem frühen 20. Jahrhundert würdigen Frauen aus den Bereichen Musik, Literatur und Politik.
http://www.mediathek.at/atom/136BC5D5-2B4-02D7B-00000904-136AFAF1
http://www.mediathek.at/atom/134AB779-128-00087-00000C78-134A0539

Trude Jochum-Beiser, Gewinnerin der Goldmedaille in der alpinen Kombination und Silbermedaillengewinnerin in der Abfahrt St. Moritz 1948
Und außerdem ist ein Blick auf die Seite auch sonst interessant, findet man dort zum Beispiel Premierenmitschnitte des Burg- und Akademietheaters aus den 1980er und 1990er Jahren, Schellackaufnahmen des Hofopernensembles der Ära Mahler oder eine akustische Chronik zur österreichischen Geschichte.
http://www.mediathek.at/atom/14F89C16-1F6-0010A-00000AC4-14F7CE36
Als ich die ersten Bilder sah, war ich wirklich schockiert. Jetzt erwarte ich ja gar nicht, dass alle Rombesucher von der Kultur begeistert sind und sie schätzen können und wollen. Aber wer, bitte, kommt auf die Idee, einfach hinzufahren, gar nicht zum Fußballspiel zu gehen und sich stattdessen in der Stadt auszutoben und Kunstwerke zu zerstören? Ich verstehe nicht, was in diesen Köpfen vorgeht.
Besonders schlimm hat des den Barcaccia-Brunnen bei der Spanischen Treppe getroffen. Dieser Brunnen in Form eines Bootes wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von Pietro Bernini geschaffen und nach einjähriger Renovierung vor wenigen Monaten der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Niederlande haben sich bereits bei der Stadt Rom entschuldigt und Unterstützung bei der Beseitigung der Schäden angeboten …
„Die Angewandte ist nicht nur ein Ort der Kunst, sondern auch ein Ort des kulturpolitischen Diskurses. Die Angewandte ist ein wesentlicher Teil der kulturellen Identität dieser Stadt. Deshalb mischen wir uns ein, wenn es um die Gestaltung der Zukunft der Kulturstadt Wien geht.“
So spricht der Rektor Universität für angewandte Kunst, Gerald Bast, und lädt zu kulturpolitischen Diskussionen mit den Kultursprechern der Wiener Parteien.
Programm (immer um 19:00 Uhr)
Montag, 16. März 2015: Beate Meinl-Reisinger (Neos)
Dienstag, 17. März 2015: Klaus Werner-Lobo (Grüne)
Mittwoch, 18. März 2015: Isabella Leeb (ÖVP)
Montag, 23. März 2015: Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ)
Dienstag, 14. April 2015: Gerald Ebinger (FPÖ)
Ort: Angewandte Innovation Laboratory, Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien
Am 20. und 22. 02. finden Veranstaltungen zum „Welttag der Fremdenführer“ in Wien statt; und zwar nicht FÜR Fremdenführer, sondern VON Fremdenführen für interessiertes Publikum.
20. 02.2015, 13.00 – 17.00 Uhr: in der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums spezielle Führungen für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen (keine Eintrittsgebühren, die Führungen
sind kostenlos, Anmeldung unbedingt erforderlich bei Ivana Djordjevic 01 330 35 45-0).
22. 02.2015, 10.00 – 16.00 Uhr: Universität Wien zum Thema „650 Jahre Universität Wien“. Bei vier verschiedenen Führungen wird den Besuchern ein Großteil der Räumlichkeiten gezeigt, zusätzlich Kinderführungen und Führungen in 18 Fremdsprachen. Keine Eintrittsgebühren, keine Voranmeldung, alle Führungen und Vorträge sind gratis!
Wer sich für Stadtgeschichte, Kunstsammlungen oder Architektur in Wien interessiert, sollte diese Seite einspeichern:
http://www.wien.gv.at/kultur/kulturgut/index.html
Die Stadt Wien stellt hier eine Menge an Informationen zur Verfügung.
• Architektur: Gebäudedaten, Baujahr, Architekt, Quellenangaben …
• Historische Stadtpläne: mit Erklärungen zu den einzelnen Perioden, eine Karte zu den Kriegsschäden, Karten vor 1850 als Bilddateien – hier könnte ich stundenlang herumsuchen (ich bin ein Kartenfreak).
• Kunstsammlung MUSA: die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Stadt, abrufbar nach verschiedenen Kriterien.
• Kunstwerke im öffentlichen Raum: Denkmäler, Profanplastiken, sakrale Kleindenkmäler, Gedenktafeln, Grabmäler, Kunst am Bau – schnelle Antwort auf die Frage „Welches Denkmal soll das sein?“
• Stadtarchäologie: Fundstellen, antike Siedlungsgebiete und Straßenzüge.
• Stadtgeschichte: Der Titel ist etwas irreführend, denn bis jetzt sind nur sehr kleine Themen daraus aufgearbeitet und in den Stadtplan eingefügt (ehemalige Synagogen, mittelalterliche Burgen und Schlösser sowie historische Wasserleitungen), doch wird an einer Ergänzung laufend gearbeitet.

Joseph Daniel von Huber, Perspektivdarstellung von Wien und den Vorstädten bis zum Linienwall 1769-1773 (1778)
Alles in allem ein ausgezeichnetes Instrument, um mehr über die Stadt und ihre Kultur zu erfahren.
Sprachlos …
http://derstandard.at/2000010133498/Gerhard-Haderer-zu-Charlie-Hebdo-Lassen-uns-die-Freiheit-des
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/interview-mit-greser-lenz-im-islam-fehlt-es-an-toleranz-13359616.html

http://meedia.de/2015/01/08/das-bekannteste-motiv-zu-charliehebdo-von-banksy-ist-gar-kein-banksy-bild/
Kultur, Politik, Kulturpolitik
Stadt. Licht. Farben. Natur. Berlin & Umgebung.
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Comics und andere Werke des Künstlers Denis Feuerstein
München Blog mit Tipps, News, Events und interessanten Stories rund um die bayrische Landeshauptstadt
MARTIN EGON DÖRINGER
Ian Banerjee's blog on 'Emerging Spaces for Learning'
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